Der Fachkräftemangel zeigt sich nicht nur bei ausgebildeten Mitarbeitern, sondern auch schon bei Auszubildenden. Hier herrscht Konkurrenz zwischen Arbeitgebern und Azubis haben in vielen Branchen die freie Wahl. Jetzt heißt es Gesicht zeigen, präsent sein und Vorzüge verständlich darstellen. Um junge Menschen zu erreichen, braucht es aber den richtigen Weg.

Die Suche nach Auszubildenden wird auch in 2022 eine Herausforderung werden. In 2021 konnten etwa 9 Prozent weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen werden als im Vorjahr. So einen großen Rückschritt gab es seit 1977 noch nie, seit dem diese Daten erfasst werden. Verschiedene Gründe erschweren die erfolgreiche Azubi-Suche.

Azubi-Messen und Praktika fiel aus

Mitten in der Corona-Pandemie fielen die meisten Azubi-Messen aus. Auch Praktika waren schwieriger umzusetzen. In den Schulen wurde so das gesamte Thema des Einstiegs in das Berufsleben weniger intensiv bearbeitet. Man könnte in diesem Jahr mit einem Nachholeffekte rechnen, doch die wirtschaftliche Lage in vielen Unternehmen lässt wenig Spielraum für Maßnahmen der Personalgewinnung.

Digitale Ansprache statt Messestand

Eine Unternehmenspräsenz auf einer Azubi-Messe ist kostspielig und häufig nur für Großunternehmen relevant. Klein- und Mittelstandunternehmen müssen andere Wege finden, um ihren Bedarf an neuen Mitarbeitern zu decken. Hierbei werden mittlerweile immer häufiger digitale Wege der Personalsuche gewählt. Gegenüber einer Messe bieten sie den Vorteil, dass sie gut evaluiert werden können und um die Wirkung und die Effienz der Maßnahmen sichtbar wird.

Social Media als Fundgrube

Die sozialen Medien gehören heute zum Standard bei der Suche nach Informationen und Unterhaltung. Auch junge Nutzer sind in den sozialen Netzwerken aktiv, wenn auch nicht in jedem Kanal in gleich starker Ausprägung. So sprechen Experten bereits seit einiger Zeit von einem Nutzerwandel in bestimmten Kanälen. In Facebook sind Statistiken zufolge etwa ein Viertel aller aktiven Nutzer über 45 Jahre alt und weitere 30 Prozent zwischen 25 und 34 Jahre alt. Dennoch sind junge Menschen über Facebook gut erreichbar. So sind nicht nur die potenziellen Azubis wichtig, sondern auch deren engste Berater in Fragen des Berufsstarts. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass Azubis, die sich informieren wollen, ihre Wunscharbeitgeber weniger auf hippen Plattformen wie TikTok suchen, sondern sich mit den Seiten und Kanälen in Facebook und Instagram beschäftigen.

Social Media richtig nutzen

Damit Azubi-Gewinnung über Social Media allerdings funktioniert, reicht ein klassischer Hinweis auf freie Stellen nicht aus. User nutzen Social Media immer mehr als Recherchequelle und wollen einen echten Eindruck vom Unternehmen erhalten. Daher ist begleitender Content der beste Weg, Interessierte über ein Unternehmen zu informieren. Doch dieser sollte kanalkonform aufbereitet sein, um attraktiv zu sein. Wirklich effektiv läuft die Azubi-Suche jedoch mit werblichem Inhalt. Ads zur Mitarbeitergewinnung sollten in einem durchdachten Informationsweg der User eingebaut sein, um gute Performance zu erreichen.

Genau diesen Weg gehen wir gemeinsam mit unseren Partnern. Alleinstehende Marketing-Maßnahmen kommen bei uns nicht vor. Nach einer ersten kostenlosen Strategieberatung legen wir gemeinsam den passenden Weg fest, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. Schon nach kurzer Zeit wird es möglich, den veröffentlichen Content und Ads anzupassen, da wir grundsätzlich datenbasiert arbeiten. Möchten auch Sie Ihre Ihr Marketing optimieren? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns.